Beinahe hat sich Kevin Tschopp an Rihannas heisser Pop-Nummer «Russian Roulette» die Finger verbrannt. Nach seinem Out bei "The Voice Of Germany" hat er grosse Pläne!
Es liegt in der Natur von Musikshows am TV, dass sie sich stets wandeln. So sind die Sing Offs der diesjährigen Staffel von «The Voice of Germany» zu einer Art «Battles 2.0» geworden: Drei Kandidatinnen oder Kandidaten traten gemeinsam an, im Wissen darum, dass es nur eine oder einer ins Halbfinale schafft. Kein Steal Deal, keine Möglichkeit, dieser knallharten Ausmarchung zu entkommen.
Peter Maffay und sein Gast-Coach Vincent Weiss schickten den Basler Kevin Tschopp zusammen mit Nel Lewicki und Maite Jens in den Ring - und zwar mit dem Song «Russian Roulette» von Rihanna. Ein Track, der zu den heissesten überhaput der Popgeschichte gehört. Kein Wunder, liess das Trio die Bühne brennen. Oder wie Peter Maffay nach dem Auftritt zu Kevin sagte: «You owned the stage!»
Auch wenn die deutsche Rock-Legende letztlich nicht Kevin ins Halbfinale schickte, so blickt der Basler mit der Ausnahmestimme doch voller Zuversicht und Elan in die nächsten Wochen und Monate. Bereits ist er zusammen mit seinem Produzententeam daran, die erste eigene Solo-Single aufzunehmen; auch Ideen für ein Album schwirren schon durch die Köpfe des kreativen Baslers mit der grossen Stimme und seiner Crew. Und natürlich bereitet sich Kevin Tschopp darauf vor, nach der TV-Bühne bald auch die Live-Bühnen zu entern. Gleichzeitig weiss er, dass Hast und Hektik schlechte Ratgeber sind. Auch wenn man dem Popbusiness bisweilen zurecht Schnelllebigkeit vorwirft, will er seine nächsten Karriereschritte mit Bedacht angehen - dafür dann so, dass mit sicherem Tritt ab festem Boden durchstarten kann.
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